Intro: Muster erkennen

mindmedi (33 min)

Anleitung

Hinweis: Aus Gründen der Lesbarkeit und der Hörbarkeit, wird bei Personenbezeichnungen immer die männliche Form gewählt, es ist jedoch immer die weibliche Form mitgemeint.

Wir hoffen du konntest das Einführungsvideo schauen und die Einführungs-Mind-medi etwas üben. Es ist wichtig diese freie und nicht zielgerichtete Meditation immer wieder zu hören und ihr gedanklich zu folgen, denn erwiesenermaßen beruhigt sich unser Geist oder vielleicht kennst du ja auch den Begriff Monkey-Mind. Damit ist gemeint, dass wir uns ständig Gedanken machen über die Zukunft oder über die Vergangenheit. Also diesen Monkey-Mind können wir am ehesten beruhigen, wenn wir absichtslos unsere neuronalen Trainings machen. Wir Menschen machen, gerade auch in unserer westlichen Kultur immer etwas um zu, wir machen kaum mal etwas grundlos. In der Regel verfolgen wir immer einen Zweck, wenn wir etwas tun. Natürlich ist uns bewusst, dass es auch in diesem Audio Programm darum geht etwas zu erreichen, nämlich die Veränderung herbeizuführen, die du gerne für dein Leben hättest. Also auch dieses Programm wird absolviert, um etwas zu verändern. Nur Bei unserer Grundlagen Meditation, also bei unserer ersten neuronalen Audio-Einheit, kannst du das getrost vergessen. Wenn es darum geht unseren Geist in den Griff zu bekommen, dann sind wir dann erfolgreicher, wenn wir das ohne Absicht tun. Es ist zur Abwechslung ja auch mal eine schöne Sache, wenn man einfach nur sitzen sollen. Es ist nichts gefordert, es wird nichts verlangt. Es geht einfach nur darum, sich hinzusetzen und mit den Gedanken im hier und jetzt zu bleiben. Sich nicht zu verurteilen, wenn die Gedanken auf Wanderschaft gehen und wie ein Schmetterling von Blume zu Blume fliegen. Bringe sie lieber ganz liebevoll zurück ins jetzt. Das ist schon schwer genug. Viele, die das Training absolvieren und hören, dass sie absichtslos sich einfach nur hinsetzen sollen, sind häufig völlig frustriert, weil sie merken wie schnell ihre Gedanken auf Wanderschaft gehen. Auch nach Wochen ist es häufig noch nicht viel besser. Zwar gibt es In der Regel nach wenigen Einheiten gute und schlechte Tage, doch ist es für viele sehr frustrierend nicht schneller zu längeren Gedanken-Phasen im jetzt zu kommen. Manche geraten darüber in Zorn und es bringt sie in Rage. Mache dir klar, es ist schon ein Erfolg, dass du gesessen hast. Bleibe einfach dran. Das ist ein Erfolg. Häufig stellt gerade diese Grundlagen-Übung unsere Ausdauer auf die Probe.

Wie gut man am Ende damit klar kommt, hängt auch ein Stück weit von der eigenen Persönlichkeit ab. Das ist ein gutes Stichwort für die Überleitung zu unserem nächsten neuronalen Training.

Die nächste Audio Datei soll dir die Möglichkeit geben, dir noch schneller selbst auf die Spur zu kommen. Wir könnten jetzt lange Meditationsübungen machen immer mehr das Bewusstsein erweitern. Unsere Gedanken und aktuellen Handlungen beobachten und daraus unsere Muster und Verhaltensweisen ableiten und erkennen. Doch hier geht es darum Abkürzungen zu finden, um sich selbst schneller auf die Schliche zu kommen. Daher möchten wir dir für diese Gedankenarbeit im hier und jetzt einige Personen-Profile in deinen Hinterkopf einpflanzen. Uns ist natürlich bewusst, dass bei der Arbeit mit Persönlichkeitsprofilen nie ein komplettes Bild eines Menschen mit seinen vielen Facetten abgebildet werden kann. Dennoch gibt es Persönlichkeitsstrukturen, die in einem Profil häufiger zusammenkommen können und in denen man sich wiederfinden kann. In der Beschäftigung mit solchen Profilen liegt die Chance, schneller weitere Verhaltensmuster zu erkennen, die bei ähnlichen Typen öfter anzutreffen sind.

Sehe das ganze hier wie ein Buffet. Solltest du mit diesen neun Persönlichkeitstypen nichts anfangen können, so fokussiere dich auf deine eigenen Erkenntnisse und auf das, was du als Routinen, Muster und Verhaltensweisen bei dir selbst erkennst. Wenn du dich jedoch in einem oder mehreren dieser Profile wiederfindest, dann lohnt es sich diese doch einmal genauer gedanklich unter die Lupe zu nehmen, um das eigene Verhalten vielleicht noch besser zu verstehen.

Wenn du dann im nächsten Schritt deine eigenen Muster kennst, dann ist der nächste Schritt, dass du dir diese auch im Alltag bewusst machst, damit sie dir bei deinen täglichen  Routinen nicht mehr entgehen. Damit dein Bewusstsein und deine Präsenz im jetzt so gut ist, dass du dem gewahr wirst, wenn du mit einem Verhalten gerade ein solches Muster bedienst.

Genau DAS ist dann der Moment, in dem Du etwas ändern kannst. Dann ist der erste Schritt getan. Dir fällt es in der jeweiligen Live-Situation auf, wenn du in deinem Muster bist. Oder in ein Verhalten zurück fällst, was du eigentlich nicht mehr an den Tag legen möchtest. Du kommst also in die Situation nicht erst später zu merken, dass du seinen Vorsatz wieder nicht gehalten hast, sondern wenn dem so ist, dann wirst du ihm sofort gewahr. Es kann sein, dass dein Wille an dieser Stelle schon ausreicht, um eine Veränderung herbei zu führen. Doch bei den meisten Menschen reicht das noch nicht. Unser Geist, also die innere Marketingabteilung, wird uns dann schon erklären, warum wir unsere Veränderung nun doch jetzt in diesem Moment noch nicht umsetzen können. An dieser Stelle in unserem gemeinsamen neuronalen Audiotraining geht es jedoch erstmal nur um die Erkenntnis. Wenn Du also diese beiden Dinge beherrschst, deinen Geist beruhigen kannst und Muster erkennst, dann hast du schon sehr viel geschafft.

Wenn du dann merkst, dass dich trotzdem noch etwas blockiert, um dein neues Verhalten dauerhaft umzusetzen, dann fangen wir an, am nächster Faktor zu arbeiten, der noch hinzu kommen muss. Du ahnst es schon. Im Nächsten Kapital kümmern wir uns um die Emotionen. Nun erstmal viel Spaß bei den neun Persönlichkeitstypen, vielleicht findest du Ähnlichkeiten im nächsten neuronalen Training.

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Bonus – Long Version

„Für Wunder muss man beten, für Veränderung aber arbeiten.“
Thomas von Aquin 

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