Geist

Emotionen

Kohärenz

Verstärker

Den Geist beruhigen

mindmedi 

Anleitung

Bei der ersten mindmedi mit dem Titel den Geist beruhigen, ist der Name Programm. Sie ist als Grundlageneinheit zu verstehen. Sie kann immer gehört werden, wenn du zur Ruhe kommen möchtest. In unserer schnelllebigen Zeit ist es häufig so, dass uns einfach sehr sehr viel im Geist beschäftigt. Es hat sich der Begriff Monkey Mind heraus gebildet. Ein Geist, der gar nicht mehr zur Ruhe kommt, der unablässig von einem Gedanken zum nächsten hüpft!  Es geht darum, diesen Monkey Mind zu beruhigen, um dann in diesem Zustand mit sich weiter arbeiten zu können.

Was muss man dafür tun?
Hier kommt die schlechte Nachricht: Man muss das trainieren. Wenn ich mir vorgenommen habe ein gewisses Gewicht zu stemmen, dann muss ich meine Muskeln dafür trainieren. Und wenn ich mir vorgenommen habe, meinen Geist zu verändern, dann muss ich das ebenfalls trainieren, um Bewusstsein dafür herzustellen.

Warum ist es wichtig Bewusstsein zu schaffen?
Nur wenn wir uns unserer Gedanken bewusst sind, können wir erkennen, welche dieser Gedanken sich auf unseren Körper und unser Tun auswirken. Das versetzt uns in die Lage, unser gewohntes ICH zu verändern. Oder anders ausgedrückt, wenn wir uns diese Gedanken und Gefühle nicht bewusst machen, dann merke wir gar nicht, warum wir wie Handeln und wie sich diese Zustände auf unser Leben auswirken.

In der folgenden mindmedi mit dem Titel „den Geist beruhigen“ wird der Geist damit beruhigt, indem du versuchst mit deinen Gedanken immer im Jetzt zu sein. Am einfachsten geht das, in dem du dich auf deinen Atem konzentrierst. Er ist in guter Anker, um sich zu entspannen und mit sich selbst zu arbeiten. Deine Gedanken werden, gerade am Anfang, immer wieder auf Wanderschaft gehen. Sie springen in die Vergangenheit oder in die Zukunft. Wenn du es bemerkst, bringe sie stetig liebevoll zurück ins Jetzt. Nach der mindmedi hilft es, wenn du dir, auch gerne mittels Workbook, bewusst machst, wohin deine Gedanken gewandert sind. Was für Themen haben dich beschäftigt? Das können natürlich aktuelle Dinge sein, die dich beschäftigen. Darüber hinaus geht es aber auch darum, heraus zu finden, welche Glaubensmuster deine Gedanken leiten. Mit der zweiten mindmedi namens „Muster erkennen“, wirst du dann einen Blick für das Große und Ganze bekommen.

Im Wesentlichen kommen also zwei Aufgaben während der ersten mindmedi auf dich zu:

1. Konzentriere dich auf deinen Atem, bleibe mit deinen Gedanken im Jetzt und hole sie liebevoll zurück ins Jetzt, wenn sie wegwandern. Mache es mit deinen Gedanken ähnlich wie mit einem Baby, was weggrabbelt und was du immer wieder geduldig und behutsam in die Mitte des Raumes zurückholst.

2. Wenn du darin geübter bist im Jetzt zu bleiben, werden Kapazitäten frei und du wirst merken, was dich beschäftigt und welche Themen derzeit deine gedankliche Aufmerksamkeit binden. Dieses Bewusstsein zu schaffen und im Idealfall im Workbook zu verschriftlichen, ist sozusagen die „Kür“ der ersten mindmedi.

Wichtig ist, diese mindmedi, geduldig ohne Druck oder innerer Anspannung oder Erwartung durchzuführen. Es geht darum, den Geist zu beruhigen und einfach nur zu sein. Es ist erwiesen, je absichtsloser man an diese Übung geht, um so erfolgreicher wird sie. Also setzte dich einfach hin und bleibe im Jetzt. Schon nach sechs Wochen absichtslosem Nichtstun und mit seinen Gedanken immer wieder im Jetzt bleiben, kann man im MRT sehen, dass sich graue Gerhirnsubstanz aufbaut.

Workbook

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Mindset Fragen

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„Für Wunder muss man beten, für Veränderung aber arbeiten.“
Thomas von Aquin 

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